Rahmung nach Modeneser Ankauf
Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts sind die Gemälde der Dresdener Galerie auf diese besondere Weise gerahmt. Anlass für die einheitliche Rahmung der Bilder war die fulminante Erwerbung von einhundert, meist italienischen Gemälden aus dem Besitz des Herzogs Francesco III. d’Este, die im Oktober 1746 ungerahmt nach Dresden gelangten. Unverzüglich wurde mit der Neurahmung nicht nur dieser Bilder, sondern des gesamten Gemäldebestandes begonnen.