Panoramarundgang Alte Meister

Ein großer Ausstellungssaal der Gemäldegalerie Alte Meister
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: H.C. Krass
Panorama-Rundgang
Bitte beachten Sie, dass der Ausstellungsbereich "Mengs’sche Gipsabgusssammlung" in der Gemäldegalerie Alte Meister vorübergehend nicht zugänglich ist.

Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800

Gemeinsam präsentieren die Gemäldegalerie Alte Meister und die Skulpturensammlung bis 1800 ihre Werke im Semperbau am Zwinger. Rund um Raffaels „Sixtinische Madonna“, einem der berühmtesten Kunstwerke der Welt, erwartet die Besucherinnen und Besucher ein einzigartiger Rundgang durch die europäische Kunstgeschichte, die sich in kaum einem anderen deutschen Museum so eindrucksvoll und vollständig anhand unbestrittener Schlüsselwerke der jeweiligen Epochen nachvollziehen lässt, wie in Dresden. 

  • Öffnungszeiten täglich 10—17 Uhr, Montag geschlossen
  • Eintrittspreise regulär 16 €, ermäßigt 12 €, unter 17 frei, ab 10 Pers. 14,50 €
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Weltberühmte Meisterwerke

Diese Besonderheit verdankt die Galerie der zielgerichteten Sammeltätigkeit der sächsischen Kurfürsten, deren beeindruckende Wirkung auch der im 18. Jahrhundert veranlassten einheitlichen Rahmung der Gemälde zu verdanken ist.

Video

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#Semperbau2020: Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 im Semperbau am Zwinger

Neben der behutsamen,

Neben der behutsamen, aber entschlossenen Modernisierung des Gebäudes wurden zahlreiche Werke restauriert, Rahmen frisch vergoldet oder auch neu angefertigt. Umfangreiche Akzentbeleuchtung lässt Gemälde und Skulpturen in bestem Licht erscheinen. Die Wände sind mit rotem, grünem und blauem Stoff bespannt, dessen Farbigkeit auch der Orientierung hilft. Insgesamt ergibt sich so ein überaus prachtvoller Eindruck, der seinesgleichen sucht.

impressionen Highlights

Religiöse Kunst um 1500

Aktuell werden in zwei Räumen des Winckelmann-Forums der Gemäldegalerie Alte Meister wieder Gemälde gezeigt, die seit Längerem nicht mehr zu sehen waren: Meisterwerke vornehmlich der deutschen und niederländischen Kunst, die im späten 15. Jahrhundert und der frühen nordalpinen Renaissance zu Beginn des 16. Jahrhunderts entstanden waren. Ausgestellt sind Altäre und Bilder mit religiösem Themen von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Älteren und seinem Sohn, Cranach dem Jüngeren, Georg Breu, Sigmund Holbein, Rogier van Weyden, Joos van Cleve und andere früh-niederländische Künstler.

Skulpturen und Gemälde im Dialog

Im 2020 neu gestalteten Semperbau sind antike Bildwerke und Plastiken der Frühen Neuzeit gemeinsam mit Gemälden der Alten Meister ausgestellt. Im Vergleich wird deutlich, dass sich die Gattungen nicht nur gegenseitig befruchteten, sondern auch in Konkurrenz zueinander standen. Spannende Gegenüberstellungen vermitteln somit ein noch umfassenderes Bild der verschiedenen Epochen und Regionen.

Gemälde an den Wänden und Skulpturen an der Seite
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Alexander Peitz
Ausstellungsansicht "Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800"

Die Antikenhalle

Die große Halle im Ostflügel des Erdgeschosses war einst von Gottfried Semper (1803–1879) für die historischen Gipsabgüsse aus der Sammlung Mengs entworfen worden, eine Präsentation die gegen Ende des 19. Jahrhunderts aufgegeben wurde. Im lichtdurchfluteten Raum ist nun eine Auswahl der schönsten Objekte der Antikensammlung aus der Zeit von 3000 vor bis 500 nach Christus zu sehen. Skulpturen aus Marmor, wie die berühmten drei „Herkulanerinnen“, Statuetten aus Bronze, Gefäße aus bemaltem Ton, Grabdenkmäler und ägyptischen Mumien lassen die antike Welt wieder lebendig werden.

zwei Personen vor Pastellen in der Dauerausstellung
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Carina Sonntag

Die Abguss-Sammlung von Anton Raphael Mengs

Der Dresdner Hofmaler Anton Raphael Mengs sammelte zu Studienzwecken über 800 Gipsabgüsse, vor allem von berühmten Werken der Antike. Nach seinem Tod gelangten diese durch Ankauf aus Rom nach Dresden. Dieser Bestand gilt heute als die größte noch erhaltene Sammlung historischer Gipsabgüsse aus dem 18. Jahrhundert. Bereits von 1857 bis 1889 war sie im Semperbau ausgestellt. Nun ist sie im Erdgeschoss des Deutschen Pavillons zu bewundern.

mehrere Skulpturen in einem Raum
© Skulpturensammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Herbert Boswank

Der Skulpturengang im Semperbau

Große Meisterwerke der Plastik vom Mittelalter bis zum Barock sind nicht nur in den Sälen der Gemäldegalerie aufgestellt, wo sie zu direktem Vergleich einladen, sondern auch im Skulpturengang. Hier finden sich vor allem exquisite Kleinbronzen der Renaissance. Neben Schöpfungen von Giambologna, Susini und Adriaen de Vries wird hier mit der von Filarete Mitte des 15. Jahrhunderts geschaffenen Reiterfigur des Marc Aurel auch die älteste erhaltene Kleinbronze der Renaissance gezeigt.

ein Mann und eine Frau schauen sich eine Skulptur in einem Museumsraum an
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Carina Sonntag

Multimedia-Guide

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